Birgit Klemm - der Weg zur eigenen Literatur

Was ich schrieb




Ich bin keine professionelle Schriftstellerin. Wie ich zum Schreiben gekommen bin, das ist, sagen wir: etwas ungewöhnlich.

Unter »Wer ich bin« und »Wozu diese Website?« finden sich Antworten dazu.





Einiges zu meinen Büchern

»Plötzlich ist alles anders -
Ein Urlaub und seine Folgen«
»Gib nicht auf! Kämpfe! -
Fünfzehn Erfolgsgeschichten«
»Was wäre, wenn ...
Kurzgeschichten mitten aus dem Leben«
_Buch 1 _Buch 2 _Buch 3




Auf rund 180 Seiten stelle ich mein eigenes Schicksal dar, beginnend im Sommer 2009. Bemerkenswert ist, dass diese Darstellung im ersten Teil von zwei Seiten her erfolgt, denn ich arbeitete die Tagebuchaufzeichnungen meines Mannes mit ein. Ich möchte damit den Anteil und die Gedanken der »anderen« Seite verdeutlichen. -
Neben der Selbstbewältigung ist es mein Ziel zu zeigen, dass es möglich ist, trotz schwierigster Anfangssituation wieder zu einer zufrieden stellenden Lebensqualität zu gelangen.

Ich nenne es ein Mut-Mach-Buch.



Ausgehend von der eigenen Situation unterhielt ich mich mit einigen Personen, denen selbst ein schweres Unglück widerfahren war. Ich bewundere, dass sie den Mut hatten darzustellen, wie sie ihr Leben trotz aller Missstände in den Griff bekamen und meistern.
Wertvoll sind die Sichten aufs Leben davor und danach.

Ich möchte zum Nachdenken anregen darüber, was im Leben eigentlich wichtig ist.

Hier findet der Leser Kurzgeschichten über alles Mögliche, wobei Krankheiten so gut wie keine Rolle spielen. ich habe verschiedene alltägliche Situationen ausgewählt und mir erlaubt, auftretende Fragen oder Probleme auf meine Weise zu lösen.

Die Geschichten sind zur Unterhaltung gedacht.

Jedes dieser Bücher kann in Buchhandlungen erfragt werden. Sie sind ebenfalls bei amazon oder ebook u.ä. verzeichnet.
Es existiert auch eine E-Book-Version.




Genaueres zu den Büchern



»Plötzlich ist alles anders«

Angaben zum Buch

Taschenbuch: 188 Seiten
Verlag: Books on Demand
(Norderstedt 2017)
ISBN: 978-3-7448-8919-3

KLAPPENTEXT

Was ist eigentlich, wenn ein Urlaub plötzlich eine völlig unerwartete Wendung nimmt? Zehn Tage Erholungsurlaub, und alles ist zunächst klar. Doch an einem der ersten Tage machen die beiden eine Fahrradtour; sie stürzt dummerweise vom Rad und erleidet danach einen schweren Schlaganfall.
Zum Glück überlebt sie ihn - aber wie? Sie muss operiert werden, im Ausland. Danach können die beiden nach Deutschland zurückkehren - allerdings nicht sofort. Nach einem Krankenhaus- und REHA-Aufenthalt darf sie endlich wieder nach Hause. Diese realen Vorfälle werden aus zwei Sichten dargestellt, sowohl aus ihrer eigenen als auch aus der Sicht des Ehemannes, der sich durch Tagebucheintragungen während dieser schlimmen Ereignisse etwas entlastet.
Und nun? Vieles ist anders als vorher. Körperliche Behinderung und Ängste über die ungewisse Zukunft stellen die Partnerschaft sowie die Familie enorm auf die Probe. Zwangsläufig musste nicht nur sie selbst Ansichten und Lebensgewohnheiten ändern. - Trotz dieser ernsten Lage oder gerade deswegen betrachtet sie viele Dinge mit Humor, was ihr bei der Bewältigung der Geschehnisse ungemein hilft.



Fiktives Interview

Wie kam es zu dem Buch?

Ausgangspunkt ist eine sehr unschöne Sache. Sommerurlaub 2009 - Unfall während einer Fahrradtour - Schlaganfall durch einen Aderriss im Nacken infolge des Sturzes - Neubeginn ...
Mein Mann führte, wie oben bereits erwähnt, über diese schlimmen Geschehnisse Tagebuch (was er sonst nie tut!), Und als ich wieder einigermaßen »bei Troste« war, übertrug ich den Text dieses Tagebuches in den Computer. Nebenbei bemerkt, war das eine therapeutische Übung ... Ebenso fügte ich meine eigenen Erinnerungen hinzu. Nach ein paar Jahren ist ja vieles schlicht und einfach vergessen.

Und dann kam irgendwann der Gedanke, dass ich, wenn ich schon in der Lage wäre, aus meinem Zustand eine Art Bericht abzugeben, selbiges in ein Buch fassen könne. Unterstützt wurde ich bei meiner Idee von meiner Familie und von meinen Therapeutinnen. Ich möchte mit dem Buch vor allem auch anderen Hilfe leisten, um Antworten zu geben, was man in so einer Situation tun könnte; welche Möglichkeiten es gibt, um wieder »in die Gänge zu kommen«. Darum schilderte ich in diesem Buch zum Teil recht präzise, wie ich zu Hause neu startete, welche Probleme sich plötzlich auftaten und was ich alles unternahm, um Fortschritte zu erreichen.
Interessant ist eventuell auch die Frage, wie man sich in so einer Situation fühlt. - Wobei es so ist, dass da jeder Fall anders liegt und keine generelle Antwort möglich ist. Diese Frage kann man für dem Betroffenen stellen; man sollte jedoch nicht vergessen, auch einmal bei den nächsten umgebenden Personen nachzufragen. Denn die werden zumeist vergessen, schließlich sind sie ja gesund ...
Außerdem stellte ich fest, dass ich die Selbstverständlichkeiten des Alltages nun mit völlig neuen Augen betrachtete.
Da ich das Buch über Selfpublishing realisierte, ist es wohl kaum verwunderlich, wenn ich sage, dass ich beim ersten Mal in den Jahren 2011 und 2012 die damals 176 Seiten des Buches immer wieder durchprüfte und durchlas, durchlas, durchlas ... Denn man sollte beim Verlegen eines Buches schon alles tun, dass da möglichst vieles (ich sage bewusst nicht: alles!) seine Richtigkeit hat. Und das tat nicht nur ich selbst, sondern auch meine Kinder gaben mir wertvolle Tipps betreffs Formulierungen und Textfassung. Außerdem gab ich Textstellen zum Beurteilen an verschiedene andere Personen (die Schreibrunde, mit der ich mich monatlich treffe, meine Therapeutinnen, und sowie noch andere wertvolle neue Bekanntschaften aus meinem »zweiten Leben«). Ich erhielt auch auf diesem Wege eine gute Unterstützung, für die ich sehr, sehr dankbar bin.
Ähnlicher Aufwand entstand noch einmal im Jahr 2017 bei der aktualisierten Neuauflage.

Was will ich erreichen?

Einer der ersten Gedanken damals war: Es müsste doch interessant sein, jemand zu hören, der aus einem solchen Abgrund, wie es ein Schlaganfall darstellt, berichtet, oder sagen wir besser: der überhaupt in der Lage ist, zu berichten. Ich bin froh darüber, dass ich das tun kann, und ich möchte anderen helfen - entweder selbst Betroffene oder Angehörige / Personen, die Betroffene unterstützen wollen (und die in gewisser Weise selbst betroffen sind ...).
Und so wandte ich mich unter anderem auch an verschiedene medizinische Einrichtungen, ob Interesse an so etwas bestünde.
Das Echo war äußerst unterschiedlich. Das Spektrum reicht von einem Chefarzt, der mein Buch vollschrieb mit eigenen Notizen, der also offensichtlich damit richtig arbeitete, über eine Bibliothek, die mein Buch in ihrem Bestand übernahm, ... bis hin zu der Aussage einer medizinischen Einrichtung, man könne mein Buch nicht so einfach nehmen, weil man ja keine Werbung machen dürfe ... Ja, wozu habe ich denn das Buch eigentlich gemacht?? Für Werbezwecke jedenfalls nicht! - Oder ich erhielt eben gar keine Rückmeldung (was ich im übrigen ebenfalls als eine solche betrachte). Für solche Reaktionen erlaube ich mir zumindest ein naaa-jaaa.

Ich führte bereits einige Veranstaltungen zum Buch durch, unterstützt von meinem Mann, der auch auch seine eigenen Passagen las, sowie mit der Unterstützung des Programms PowerPoint wegen der Fotos bzw. Videos.

Fazit: Es waren Veranstaltungen nicht mit riesigen Zuhörerzahlen, allerdings mit einem zweiten Teil, in dem immer sehr intensiv diskutiert und gefragt wurde.
Zu solchen Veranstaltungen bin ich auch jederzeit wieder bereit.

Warum wählte ich zunächst im Jahr 2012 das Pseudonym »Katrin Schwarz«, und wie kam es zustande?

Das Pseudonym habe ich verwendet, weil ich in keiner Hinsicht Originalnamen von Personen oder Orten einsetzen wollte, angefangen mit der eigenen Familie. So etwas spielt ja auch keine Rolle, sondern wichtig ist, wie die Situation bewältigt wurde, und auch bei verschiedenen Situationen habe ich mir etwas »dichterische Freiheit« und Veränderungen erlaubt.

Wie wir auf die Namen kamen?
Wir setzen uns zu viert zusammen, und jeder sagte, welchen Vornamen er gerne haben würde. Als Familiennamens suchten wir nach einem, der zu den vier Vornamen passte. - Ergebnis war der Autoren-Pseudonymname »Katrin Schwarz«.

In der Ausgabe von 2017 taucht deswegen auch die »Familie Schwarz« wieder auf.

Was ist das für ein Bild auf dem Cover?

Fotografiert hat es mein Mann, und zwar damals, im Juli 2009. Es ist ein Blick in das Treppenhaus des Hotels, in welchem er untergebracht war unmittelbar nach meinem Unfall.
Ausgewählt haben wir dieses Bild, weil es gleichnishaft meine damalige Situation darstellte:

ein Weg, der irgendwie weiterführen musste, und keiner konnte sagen, wohin.

 


Fuerteventura

 

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Schriftversuche im Juli 2009

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wieder zu Hause Oktober 2009

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auf Skiern 2010

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Treppenhaus im Coverbild





»Gib nicht auf! Kämpfe!«

Angaben zum Buch

Taschenbuch: 184 Seiten
Verlag: Books on Demand; Norderstedt 2017
ISBN: 978-3-7412-8098-6

 



Weiteres zu »Gib nicht auf! Kämpfe!«


Worum geht es im Buch?

Es wird über das Schicksal von fünfzehn Personen berichtet. Was ihnen konkret passierte, ist nahezu egal. Gemeinsam ist, dass es sich um Ereignisse, Unfälle, ... oder was auch immer handelte, in deren Folge sich das gesamte Leben der Person radikal veränderte.
Wichtig: wie jeder einzelne damit umging und wie er sein Leben in den Griff bekam (dass das prinzipiell so ist, soll der Untertitel »Fünfzehn Erfolgsgeschichten« aussagen).
Wer zu diesem Buch greift, weiß, dass er nichts »leicht Verdauliches«, Amüsantes in der Hand hält.
Ich möchte mit diesen Geschichten, die alle einen sehr realen Hintergrund haben, Einblick gewähren in das Denken und Fühlen bei und nach so einer Extremsituation. - Der eine Leser wird im Buch (hoffentlich) fündig bei Hinweisen bzw. Tipps, ein anderer entdeckt Spiegelbilder von Menschen und ihrem Schicksal, ein weiterer ...



Wie kam es zum Buch?

Am 10. Mai 2014 bei einer Zusammenkunft der Selbsthilfegruppen des Vital-Vereins Plauen e.V. aus dem gesamten Vogtland unterbreitete ich, inspiriert von der eigenen Erfahrung, den Vorschlag, dass ich ein Buch schreiben könnte, in dem interessierte Personen ihr Schicksal darlegen, vor allem auch, wie sie das bewältigten und welche Rolle dabei ihre Umwelt spielte.
Denn es ist meine eigene Erfahrung, dass es in jedem Falle nützlich ist, sich mit der eigenen Geschichte auseinanderzusetzen. Als wertvoll für andere Personen sehe ich an, wenn überhaupt aus einem solchen »Abgrund« berichtet werden kann. Das ergänzt das solide Fachwissen der Mediziner um den nicht zu unterschätzenden Fakt der Erfahrung.
Also: Warum sollte dieses Potenzial nicht genutzt werden, wenn es vorhanden ist? Seitdem meinem eigenen Unfall mit unabsehbaren Folgen möchte ich auf meinem Wege anderen helfen,so weit wie möglich aus so einem tiefen Loch herauszukommen. Denn mir ist bewusst, dass ein Aufgeben in so einer Situation der vollkommen falsche Weg ist.

Wie wurde es verfasst?

Am Anfang stand Suche nach Personen, die bereit waren, bei diesem Vorhaben mitzuwirken. Anfänglich waren es zwölf, später kamen noch drei Personen aus meinem Bekanntenkreis hinzu.
Die Informationen zu den geplanten Geschichten sammelte ich in Gesprächen, und so trafen wir uns entweder bei mir zu Hause oder an einem anderen geeigneten Ort. Während der Unterhaltungen ließ ich vereinbarungsgemäß das Diktiergerät mitlaufen, um nicht ständig unterbrechen und nachfragen zu müssen.

Nächster Schritt: Übertragen des Gespräches mittels Sprachprogramm in den Computer. Anschließend musste ich diesen Text erst einmal von unsinnigen Übertragungsfehlern befreien. Danach wurde es mir möglich, an die Formulierung einer lesbaren Geschichte heranzugehen. Und ehe so etwas vorhanden ist, das dauert ...
Nicht alle wissen, dass dahinter eine ganze Menge Arbeit und Aufwand steckt!

Nutzen wir den Zeitraffer ... Bis Jahresende waren es zwölf Geschichten.
Um das ein Buch nennen zu dürfen, musste dann der Text (von fehlerfrei konnte damals überhaupt keine Rede sein!) formatiert und gestaltet werden auf die geplanten Buchseiten. Was ich tat.

Nutzen wir wieder den Zeitraffer ...
Mitte des Jahres 2016 lagen inzwischen die gesamten fünfzehn Geschichten vor. In den folgenden Monaten ging es ans Lektorieren des Textes - hier danke ich Herrn Dr. Spitzner von der Vogtländischen Literaturgesellschaft für seine uneigennützige Hilfe.
Und ich beschäftigte mich unterdessen damit, mittels Formatvorlagen und anderen Dingen - mitunter einfach nur Tricks - die Gestalt des Buches herzustellen.

Das Cover gestaltete mein Ehemann, der sich dazu mit der menschlichen Anatomie und einigen andern Dingen, die möglichst korrekte zeichnerische Darstellung von Menschen betreffend, befasste und dies gern tat - übrigens zu 30 Euro.

Anfang Oktober verlegte ich das Buch im »Selfpublishiing« und stellte dem Verein »Vital« die verlangten Buchexemplare zur Verfügung. All diese oben geschilderten Tätigkeiten werden übrigens Verein eingeschätzt als »hat Geschichten zusammengestellt« (nicht ganz unwesentliche Berichtigung: zusammenstellen kann man nur bereits Geschriebenes - da gab es jedoch nichts!).

Mit dem Gewinn beim Verkauf dieser Bücher zu der Veranstaltung am 28. Oktober 2015 in Plauen, wo ich das fertige Buch präsentierte, und danach habe ich absolut nichts zu tun.
Deswegen behaupte ich nicht zu Unrecht, auf diesem Wege dem Verein »Vital« mehr als 150 Euro gespendet zu haben.

Aber?! ... Auf wenigstens ein kleines Dankeswort dafür warte ich bis heute vergebens
(siehe alphabetische Sprüche in der Seite über mich zum Wörtchen DANKE ...).
Birgit Klemm





Ich bin seit über zehn Jahren Mitglied einer Schreibgruppe. Wir treffen uns monatlich und stellen uns gegenseitig eine inzwischen verfasste Kurzgeschichte vor (zu der wir uns immer fürs nächste Mal ein Thema vorgeben - siehe die Wörter in der Tabellenspalte).
Die Geschichten im Buch "Was wäre wenn ..." stammen sämtlich aus diesen Jahren; Beispiele siehe Tabelle.

Zu den neueren, nicht im Buch enthaltenen Geschichten zählt "Warum? - Weggeflogen" aus dem Jahr 2021.
Ich bin hier in eine Ich-Person geschlüpft, die die eigenen Beerdigung beobachtet ...
     



»Was wäre,
wenn ...«

Angaben zum Buch

Taschenbuch: 150 Seiten
Verlag: Books on Demand; Norderstedt 2019
ISBN: 978-3-7386-0313-2

KLAPPENTEXT

Wie ist das mit dem verflixten Besitz- und Revierdenken verschiedener Mitmenschen? Was tun, wenn einer aus irgendwelchen Gründen seine Frau eintauschen möchte? Und wie ist das mit gemeinsamem Lottospielen - kann so etwas gut gehen? Oft begegnen uns im Alltag Dinge, bei denen wir denken: So kann es doch eigentlich nicht sein! Wenigstens in Form von Geschichten darf man manche Dinge einmal zu Ende denken nach dem Motto: Was wäre, wenn ...



Weiteres zu »was wäre, wenn ...«


Wie kam es zu dem Buch »Was wäre, wenn ...?«

Ich stellte bei den verschiedenen Geschichten fest, dass ich so meinen Blick trainiere auf die Mitmenschen und ihre Eigenarten. Es gibt Geschichten, die frei erfunden sind, aber auch Geschichten, die eine sehr reale Grundlage haben. Wobei ich es als meine Aufgabe ansehe, dass man der fertigen Geschichte ihren Ursprung dann nicht mehr ansieht - den kennen nur noch die Beteiligten! Das ist übrigens sehr amüsant ...
Diese Entstehungsweise ist der Grund dafür, dass die Kurzgeschichten bunt gewürfelt sind.



Das Bild zeigt sogar den Originalschauplatz.

Was sind solche realen Grundlagen?

Nehmen wir gleich die erste Geschichte im Buch her mit dem Titel »Mitunter möchte man ...«. Es ist sowieso die erste, die entstand.
Das Stichwort war - URLAUB.
Die reale Grundlage: der eigene Urlaub, irgendwo am Meer, am Strand. Analoge Beobachtungen wie in der Geschichte gibt es zuhauf. Viele könnten für sich feststellen, dass sie Ähnliches auch irgendwo erlebt hätten.
Frei erfunden ist natürlich der folgende Morgen und was da passierte in der Geschichte. Man versteht nach dem Lesen sicher ein erstes Mal den gewählten Titel »Was wäre, wenn ...«.
Ich gebe gerne zu, dass ich im Kopf das Geschehen oft durchspielte und mich dabei ziemlich amüsierte.
Doch umgesetzt ... niemals!
Diese Geschichte liefere ich hier einmal als Leseprobe mit:

... noch einige Beispiele für verwendete Stichwörter

Geschichte

Stichwort(e)

zur Handlung

»Abendessen mit Hindernissen«

Es sollten (möglichst) folgende Worte vorkommen:
Alltag - Brambacher - Jäger - Mann - Altweibersommer - Bauaufsicht - Herbstlaub - Wahnsinn

Hier kann ich es ja verraten: Realer Hintergrund war, dass ich telefonisch Karten für eine Veranstaltung bestellen wollte, durch eine Fehler an der falschen Stelle landete ... und ziemlich beschimpft wurde. Ein Abendessen gab es in Wirklichkeit nicht. Man bemerkt das eben Geschilderte erst einmal überhaupt nicht:

»Höhenflüge«

Sport

Eine Jugendliche will sich mit ihrem Chatpartner in einem Lokal treffen ...

»Es könnte alles so schön sein ...«

Geld

Zwei Freundinnen spielen gemeinsam Lotto ... was wurde denn nun mit dem Lottogewinn??
Auch hier eine Leseprobe, die zumindest den Anfang enthält:

»Die Mutprobe«

Helden

Die Gruppe Jugendlicher existiert nur in der Geschichte, ebenso dieser Eimer Wasser.
Die Wirklichkeit ist hier ganz anders - das tut jedoch nichts zur Sache ...
Hier ebenfalls eine Leseprobe mit dem Anfang:

»Unsere erste Westreise«

Reisen

Das ist ein Beispiel für einen Blick in die eigene Vergangenheit, nämlich in die Anfangszeit der Wende.
Alles andere sagt der Titel der Geschichte ... (Eine Leseprobe)

»Die Kunst der Pause«

Loch

Eine nachdenkliche Geschichte, die sich mit der Hast der heutigen Zeit befasst und zum Nachdenken anregen soll: